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Die Rolle einer Kommune als Wohn- oder Arbeitsstandort zeigt sich vor allem an ihren Pendlerverflechtungen: Kommunen mit hohen Einpendlerüberschüssen stellen in hohem Maße Arbeitsplätze für das Umland zur Verfügung, Kommunen mit hohen Auspendlerüberschüssen sind hingegen als Wohnstandorte attraktiv.
Für die 423 hessischen Kommunen wird in nachfolgender Karte das Verhältnis ihrer Einpendler- und Auspendlerzahlen gebildet. Bei Werten um 1 ist die Relation Ein- zu Auspendlern nahezu ausgeglichen, bei Werten kleiner als 1 pendeln mehr Menschen zum Arbeiten in andere Kommunen, bei Werten über 1 kommen mehr Menschen zum Arbeiten aus anderen Kommunen.
Für ländliche Kommunen, wie auch für den Verdichtungsraum zeigt sich hier ein ähnliches Bild. In beiden Raumkategorien gibt es zahlreiche attraktive Arbeitsstandorte mit hohen und sehr hohen Einpendlerüberschüssen. Spiegelbildlich weisen die umliegenden Kommunen häufig hohe Auspendlerüberschüsse auf.
kleiner 0.45
0,45 bis unter 0,9
0,9 bis unter 1,1
1,1 bis unter 2
2 und mehr
nicht ländlich (EPLR)
Gutsbezirke, gemeindefreies Gebiet
Regierungsbezirk
Gemeinden
Quelle: Bundeagentur für Arbeit (2019): Sonderauswertung der Ein- und Auspendler auf Gemeindeebne zum 30.6.2018, Kartengrundlage: GfK GeoMarketing.
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