Ansprechpersonen in der Akademie für den Ländlichen Raum Hessen
Gitta Schnaut
+49 6424 - 301 114
Gitta.Schnaut@llh.hessen.de
Kerstin Weis
+49 6424 - 301 109
kerstin.weis@llh.hessen.de
Anja Lemmer
+49 6424 - 301 127
anja.lemmer@llh.hessen.de
Gitta Schnaut
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Kerstin Weis
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Anja Lemmer
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Datum: Dienstag, 28.02.2023
Uhrzeit: 10 Uhr - 14 Uhr
Ort: Stadthalle Stadtallendorf
Klimawandel, Energiekrise, … – wir stehen gesellschaftlich vor großen Herausforderungen, von denen auch der ländliche Raum stark betroffen ist, ohne einfache oder bequeme Lösungen. Wir müssen gemeinsam aushandeln und festlegen, wie wir und zukünftige Generationen nachhaltig zusammenleben können. Wie schaffen wir es, unsere Intelligenz zu nutzen, um gerechte Regelungen zu finden, anstatt uns im Ringen nach Lösungen in Lager aufzuspalten und nur für unsere eigene Blase zu denken?
Konflikte und Auseinandersetzungen können uns als Gemeinschaft vorwärtsbringen, aber nur, wenn Grundlagen des Miteinanders wie Sachlichkeit und Fairness eingehalten werden. Doch der Ton wird da, wo Menschen in Gruppen zusammenkommen, ob in den Kommunalparlamenten, Steuerungsgruppen oder anderen Beteiligungsprozessen, zunehmend härter und unversöhnlicher. Gerade in strukturschwächeren Regionen können die Folgen der Krise diese Entwicklung noch verschärfen. Undemokratische Denkweisen, me-first und Schuldzuweisungen gegenüber einzelnen Gruppen greifen erschreckend schnell um sich.
Es braucht eine neue, positive Streitkultur, die Diskurse unterschiedlicher Ansichten ermöglicht, ohne diese weiter zu eskalieren. Es braucht aber auch eine Streitkultur, die wissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. zum Klimawandel) nicht relativiert und die die Akzeptanz von Demokratie grundlegend zur Voraussetzung hat. Das Demokratiezentrum Hessen, die Hessische Landeszentrale für Politische Bildung, die Hessische Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum (HAL) und die Akademie für den ländlichen Raum (ALR) laden daher, zu diesem Workshop ein, um gemeinsam auszuloten, wie eine solche positive Streitkultur entwickelt und mit welchen Maßnahmen sie etabliert werden kann.
Es ist ein Ziel der Veranstaltung, unterschiedliches vorhandenes Wissen einerseits und die Bedarfe der eingeladenen Schlüsselakteure andererseits für die Entwicklung einer positiven Streitkultur in Zeiten der Krise fruchtbar zu machen, um hieraus mögliche Strategien und Folgeveranstaltungen (Fortbildungen, informeller Austausch o.ä.) zu entwickeln.
Programm:
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