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„Unser Dorf hat Zukunft“
Netzwerktreffen zum Dorfwettbewerb 2024/ 2025
Am Samstag, den 15. Februar 2025, fand das Netzwerktreffen zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in Marburg statt. Die Veranstaltung richtete sich an alle Engagierten, die in der Wettbewerbsrunde 2024/ 2025 aktiv mitgewirkt haben. Ziel war es, einen lebendigen Austausch zu fördern, Kontakte zu knüpfen und wertvolle Erfahrungen und Tipps untereinander zu teilen. Im charmanten Ambiente des Lokschuppens versammelten sich rund 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - darunter engagierte Bürgerinnen und Bürger aus den Dörfern, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise sowie Verantwortliche aus dem Hessischen Landwirtschaftsministerium.
Nach einer Begrüßung durch den Referatsleiter Uwe Schmal (HMLU) und einführenden Worten von Silke Erdmann (HMLU) und Hiltrud Schwarze (RP Kassel) übernahm die Servicestelle Vitale Orte die Moderation des Vormittags. Im Rahmen der Veranstaltung fanden drei spannende Fishbowl-Diskussionen zu den Themen Sozialer Zusammenhalt im Dorf, Umweltschutz/-bildung und Ökologie sowie eine offene Runde zu allgemeinen Fragen der Teilnehmenden statt. Das innovative Austauschformat lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu lebhaften Diskussionen und einem regen Austausch ein. Die kreisförmige Bestuhlung förderte eine offene Atmosphäre, sodass sich immer wieder neue Personen aus dem Plenum in die Diskussion einbringen konnten.
Als eingeladene Rednerinnen und Redner sprachen in der ersten Runde zum Sozialen Zusammenhalt im Dorf der Verein Semmer Dorfleben e.V. (vertreten durch Swantje Müller und Carina Nemesi), Beate Will (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und Dr. Maren Heincke (Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN). Es dauerte nicht lang, bis sich weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu gesellten und ihre eigenen Erfahrungen und Ratschläge mit der Gruppe teilten. Es wurde unter anderem über Kommunikationswege im Dorf (Dorf-Apps), Möglichkeiten zur niedrigschwelligen Beteiligung und Organisationsformen (Initiative vs. Verein) gesprochen.
In der zweiten Runde zu Umweltschutz/-bildung und Ökologie stiegen die Teilnehmenden noch fachlicher in die Thematik ein. Als eingeladener Redner stellte Bernd Gelpke den außerschulischen Lernort des Geschichts- und Heimatvereins Metzes, das „Eulennest“, vor. Maike Eberhardt (Schwalm-Eder-Kreis) sowie Kathrin Landsfeld und Klaus Diehl (Hessische Gartenakademie) berichteten aus ihrer Arbeit und stellten Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen des Dorfwettbewerbs vor. Die Hessische Gartenakademie ermutigte die Engagierten, sich tiefgehender mit dem Grün im Ort auseinander zu setzen und den Austausch mit der HGA zu suchen. In der offenen Runde stellte Annelie Emminger (Akademie für den Ländlichen Raum Hessen) ihre Tätigkeit als Regionalbeauftragte vor und informierte die Gruppe über Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten. Darüber hinaus standen Silke Erdmann (HMLU) und Hiltrud Schwarze (RP Kassel) Rede und Antwort zu Fragen und Optimierungsmöglichkeiten des Wettbewerbsverfahrens.
Das Netzwerktreffen bot zahlreiche interessante Einblicke in die Projekte der Dörfer, regte Gespräche an und förderte einen intensiven Austausch unter den Teilnehmenden. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde ein Stadtrundgang durch die Marburger Altstadt angeboten.
Nachfolgend finden Sie eine Fotodokumentation der Veranstaltung.
Impressionen der Veranstaltung
Copyright aller Fotos: HA Hessen Agentur GmbH / Dennis Möbus
Weitere Informationen und Downloads
Programm der Veranstaltung
Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten für Dörfer
Dokument mit Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten