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DigitalPakt Schule

Ausbau der digitalen Infrastruktur

Aus dem Förderprogramm stehen den Schulträgern in Hessen aus dem Bundesprogramm in Höhe von 5 Milliarden Euro rund 500 Millionen Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen zur Verfügung. In der Corona-Pandemie stellt der Bund den Ländern im Rahmen des sog. „Sofortausstattungsprogramms“ 500 Millionen Euro zusätzlich für die Bereitstellung von mobilen Endgeräten zur Verfügung, wovon 37,2 Millionen Euro auf Hessen entfallen. Der Bundeszuschuss wurde mit 12,8 Millionen Euro aus Landesmitteln des Sondervermögens „Hessens gute Zukunft sichern“ auf insgesamt 50 Millionen Euro aufgestockt.

Die kommunalen Schulträger haben damit rund 89.000 mobile Endgeräte und Zubehör angeschafft.  In einem weiteren Schritt stellt der Bund den Ländern erneut 500 Millionen Euro für die Übernahme von Administrations- und Supportkosten zur Verfügung, wovon wiederum 37,2 Millionen Euro auf Hessen entfallen. Für diesen Programmteil stockt das Land Hessen den Bundeszuschuss ebenfalls um 12,8 Millionen Euro aus Landesmitteln des Sondervermögens auf insgesamt 50 Millionen Euro auf. Im dritten Annex „Leihgeräte für Lehrkräfte“ zur Verwaltungsvereinbarung mit einem Volumen von 500 Millionen Euro profitiert Hessen ebenfalls von 37,2 Millionen Euro. Auch dieser Programmteil wird mit Landesmitteln um weitere 12,8 Millionen Euro auf insgesamt 50 Millionen Euro aufgestockt. Die Mittel sind zweckgebunden für die Beschaffung von Leihgeräten für Lehrer zu verwenden, welche im Eigentum der Schulträger stehen. Die kommunalen Schulträger haben rund 68.500 Leihgeräte beschafft. Ergänzend werden 8,5 Millionen Euro Landesmittel jährlich für den Gerätesupport zur Verfügung gestellt sowie 3,3 Millionen Euro Landesmittel für Office-Lizenzen.

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