Hessischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Entbürokratisierung und Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund

EU-Mittel bringen innovative Projekte voran

Europastaatssekretär Mark Weinmeister betont Bedeutung der europäischen Förderpolitik für junge Unternehmen und kreative Ideen / EU-Beratungszentrum der Hessischen Landesregierung informiert über Angebote

Der Hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hebt die Bedeutung der europäischen Förderpolitik für Innovation und Regionalentwicklung hervor. „Eine innovative Wirtschaft und Gesellschaft sind maßgebliche Treiber von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätzen. Durch die Bereitstellung von Fördergeldern leistet die Europäische Union einen wichtigen Beitrag dazu, dass junge Unternehmen und kreative Ideen eine Chance am Markt haben. Davon profitiert unsere heimische Wirtschaft“, sagte Weinmeister am Freitag bei der Regionalkonferenz „Europäische Förderung von Innovationen in Hessen“ in Kassel.
Die Kohäsions- und Strukturpolitik zählt zu den zentralen Politikbereichen der Europäischen Kommission. Ihr Ziel ist es, durch Investitionen die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum, eine nachhaltige Entwicklung sowie die Verbesserung der Lebensqualität der EU-Bürger zu fördern.

Ängste vor einer Antragstellung nehmen

Die Veranstaltung, die das EU-Beratungszentrum der Hessischen Staatskanzlei gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration angeboten hatten, stieß auf große Resonanz: Mehr als 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, sowie Vertreter von Kommunen und Organisationen informierten sich über die Fördermöglichkeiten, die ihnen der „Europäische Fonds für Regionale Entwicklung“ (EFRE), der „Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER) und der „Europäische Sozialfonds“ (ESF) bieten.
Neben Einführungsvorträgen der eingeladenen Experten zu den einzelnen Fonds und Programmen, standen besonders die Vorstellung verschiedener Förderprogramme und konkreter Projektbeispiele sowie der Austausch der Konferenzteilnehmer mit den Fachleuten im Mittelpunkt. „Unser Ziel ist es, mit dieser Veranstaltung nicht nur vor Ort darüber zu informieren, wie wir in Hessen von EU-Geldern profitieren können, sondern anhand erfolgreicher Projekte aufzuzeigen, was möglich ist und bestehende Ängste vor einer Antragstellung zu nehmen. Der direkte Austausch mit den Personen, die sich hervorragend mit diesem Thema auskennen, ist hierfür grundlegend. Viele hessische Projektträger erhalten bereits europäische Gelder für ihre Vorhaben und ich möchte heute allen empfehlen, stets zu prüfen, ob gegebenenfalls Gelder der EU hierfür beantragt werden können. Profitieren Sie von der Vielfalt der EU-Förderprogramme!“, rief Staatssekretär Weinmeister die Konferenzteilnehmer auf.

„Markt der Möglichkeiten“

Beim abschließenden „Markt der Möglichkeiten“ nutzten viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch mit den Experten über Fördermöglichkeiten für ihre konkreten Projektideen zu informieren sowie zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung mit den anderen Teilnehmenden.
Die Regionalkonferenz in Kassel ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die die Hessische Landesregierung initiiert hat, um den Bürgerinnen und Bürgern in Hessen die große Bandbreite von EU-Fördermöglichkeiten zu zeigen und sie bei der Suche nach dem passenden Programm zu unterstützen. Darüber hinaus steht das EU-Beratungszentrum der Hessischen Landesregierung bei allen Fragen rund um das Thema „EU-Förderung“ als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung.

Kontakt für Pressevertreter

Dr. Michael Horn
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Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund
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