Hessische Ministerin für Digitalisierung und Innovation

Zwei WLAN-Hotspots in Hofheim am Taunus gefördert

Digitalstaatssekretär Burghardt hat einen Zuwendungsbescheid über 2.000 Euro überreicht.

Der Ausbau der öffentlichen WLAN-Infrastrukturen im ländlichen Raum geht voran. Mit dem Programm „Digitale Dorflinde – WLAN-Förderung für hessische Kommunen“unterstützt das Land bereits seit zwei Jahren hessische Kommunen bei der Einrichtung von WLAN-Hotspots. Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt hat heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 2.000 Euro für zwei WLAN-Hotspots an Christian Vogt, Bürgermeister von Hofheim am Taunus überreicht.

Ausbau der Digitalisierung im ländlichen Raum

„Anders als in Großstädten gibt es in ländlich geprägten Gebieten oftmals weit weniger freie Internet-Zugriffspunkte. Deswegen ist jede Inbetriebnahme einer ‚Digitalen Dorflinde‘ ein Meilenstein für den Ausbau der Digitalisierung im ländlichen Raum. Mit frei zugänglichen WLAN-Netzen schaffen wir an den Mittelpunkten unserer Dörfer und Städte einen attraktiven Aufenthaltspunkt“, so Burghardt. „Ich freue mich, dass Hofheim am Taunus heute zum dritten Mal von dem Programm profitieren kann und insgesamt nunmehr über sechzehn Hotspots verfügen wird“, erläuterte Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt.

Kostenloses und leistungsfähiges WLAN-Angebot

„Wir freuen uns, dass wir in allen Stadtteilen und in der Kernstadt Hofheim am Taunus mit Unterstützung durch das Land Hessen bereits ein kostenloses und leistungsfähiges WLAN-Angebot machen können. Dies steigert die Attraktivität unserer kommunalen Einrichtungen und öffentlichen Plätze und gehört heutzutage zu einer modernen Stadt einfach dazu. Die weitere Förderung aus dem Programm ‚Digitale Dorflinde‘ ermöglicht uns den Ausbau dieses Angebotes“, sagte Bürgermeister Christian Vogt.

Hintergrund

Das Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ ist ein großer Erfolg für Hessen. So gehen jeden Monat durchschnittlich rund 40 Digitale Dorflinden in Betrieb. Unter Einbindung aller Interessenvertreter konnte ein für die hessischen Kommunen maßgeschneidertes Förderprogramm geschaffen werden, bei dem neben hoher Qualität großer Wert darauf gelegt wurde, das Programm für die Antragsteller möglichst einfach und ökonomisch zu gestalten. Bereits seit September 2019 sind pro Kommune 20 Hotspots förderfähig mit einem Förderhöchstbetrag von 20.000 Euro.

Das Geld kommt aus der Landesinitiative „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“, die den ländlichen Raum stärken soll. Um den Kommunen bestmögliche Konditionen zu sichern, hat das Land über den kommunalen IT-Dienstleister ekom21 einen Rahmenvertrag mit dem Unternehmen IT-Innerebner GmbH abgeschlossen, das die Hotspots aufbaut und betreibt.

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