„WLAN-Verfügbarkeit wird gerade für den ländlichen Raum immer wichtiger“, sagte der Minister. Die Förderung ist Teil der Offensive „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“.
Das Programm mit dem Titel „Digitale Dorflinde – WLAN-Förderung Hessen“ stellt für 2018 und 2019 jeweils eine Mio. Euro für Investitionen zur Einrichtung öffentlicher Hotspots zur Verfügung. Vorgesehen sind Zuschüsse von bis zu 1.000 Euro pro installiertem Hotspot und bis zu 10.000 Euro pro Kommune. Ein Rahmenvertrag mit einem privaten Anbieter soll den Kommunen überdies möglichst gute Konditionen für die entsprechenden Leistungen sichern.
„Vorreiter-Projekt in Sachen WLAN“
Die Formulierung der Förderrichtlinie wird mit den kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt. „Für uns ist es besonders wichtig, die kommunalen Anforderungen einzubeziehen. Daher kooperieren wir hier auch sehr eng mit dem Regionalmanagement Mittelhessen“, sagte der Minister.
„Mit dem Projekt WLAN in Mittelhessen, das einer Kooperationsvereinbarung zwischen Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill, Vogelsbergkreis und Gießen entsprungen ist, sind wir eine Art Vorreiter-Projekt in Sachen WLAN über Kreisgrenzen hinweg“, sagte der Limburg-Weilburger Landrat Manfred Michel.
Die Ausschreibung erfolgt über den kommunalen IT-Dienstleister ekom21. „Gesucht wird ein kompetenter und verlässlicher Partner, der den Aufbau der WLAN-Hotspots übernimmt“, sagte dessen Direktor Bertram Huke.
Informationen zum Breitbandausbau in Hessen