Hessische Ministerin für Digitalisierung und Innovation

Bessere Mobilfunkversorgung in Altenstadt-Heegheim

Mobilfunkversorgung
Mobilfunkversorgung in Altenstadt-Heegheim

Die Mobilfunkversorgung in Altenstadt-Heegheim wird weiter ausgebaut. Digitalministerin Sinemus informiert sich vor Ort über den Fortschritt des Mobilfunkausbaus.

Die Deutsche Telekom hat dort eine Mobilfunkstation errichtet und im April dieses Jahres in Betrieb genommen. Diese ermöglicht die Telefon- und Internet-Versorgung mit GSM, LTE800, LTE1800, LTE1800second. „Das sorgt neben einer besseren Mobilfunkversorgung auch für schnelleres mobiles Internet“, sagte die hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus am Montag in Altenstadt-Heegheim. Sie machte sich vor Ort ein Bild vom Ausbau der Mobilfunkversorgung.

„Niemand soll sich abgehängt fühlen."

Hessen werde die weitere Verdichtung des LTE-Mobilfunknetzes gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern und den Kommunen mit hoher Priorität vorantreiben. „Mit dem Mobilfunkpakt hat sich die Hessische Landesregierung zum Ziel gesetzt, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen zügig flächendeckend eine leistungsfähige Mobilfunkinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Niemand soll sich abgehängt fühlen. Das gilt für Großstädte und Ballungsgebiete ebenso wie für die ländlichen Regionen. Mobile Kommunikation und Datennutzung soll überall möglich sein“, betonte Sinemus.

Eine lückenlose und schnelle Kommunikation sei nicht nur der Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger, sondern auch ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Wirtschaft. Dafür sei eine zuverlässige Infrastruktur eine unabdingbare Voraussetzung, ebenso wie Unternehmen, die diese Infrastruktur bereitstellten und betreiben, erläuterte die Digitalministerin. Für die Betriebe in Hessen bringe die Mobilfunkversorgung mit höheren Übertragungsraten eine signifikante Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. „Eine starke Netzinfrastruktur ist im digitalen Zeitalter der entscheidende Rohstoff der Wirtschaft“, unterstrich Sinemus. Auch die Bürgerinnen und Bürger profitierten vom Ausbau. „Schnelleres mobiles Surfen, eine bessere Gesprächsqualität und weniger Gesprächsabbrüche sind die Vorteile“, resümierte die  Ministerin.

Hintergrund

Mit dem Mobilfunkpakt werden in den nächsten Jahren 800 neue Masten, 4.000 Modernisierungen und bis zu 300 Masten beziehungsweise Mobilfunkstationen für letzte weiße Flecken realisiert. Das Land gibt für das Stellen der bis zu 300 Masten bzw. Mobilfunkstationen ab dem Jahr 2020 noch einmal 50 Millionen Euro dazu. Ein flächendeckender 4G-Mobilfunkausbau in ganz Hessen, auch in strukturschwachen Regionen, ist das Ziel. Ab 2020 soll zudem hessenweit der 5G-Standard ausgebaut werden.

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