Hessisches Ministerium Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Wiedereröffnung von Mehrgenerationenhäusern sowie Mütter- und Familienzentren

Begegnungsorte
Begegnungsorte

Staatssekretärin Anne Janz: „Die Öffnung dieser Begegnungsorte ist ein wichtiger Schritt, denn sie sind wichtige und vertrauenswürdige Anlaufstellen im Sozialraum.“

Seit gestern können Mehrgenerationenhäuser sowie Mütter- und Familienzentren in Hessen ihre Türen wieder für Familien, Senioren sowie Bürgerinnen und Bürger öffnen. Hierzu erklärt Anne Janz, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, heute in Wiesbaden: „Mehrgenerationenhäuser, Mütter- und Familienzentren fördern und leben das menschliche Miteinander in einem verantwortungsvollen Rahmen. Ihre Arbeit ist durch den großen Bezug zum Sozialraum und zu den Kommunen geprägt. Durch ihren offenen und unkomplizierten Zugang erreichen sie Menschen, die Berührungsängste haben oder sich nicht zugehörig fühlen. Es sind Orte, an denen der Dialog und Bürgerbeteiligung gefördert, und damit der Zusammenhalt der Menschen vor Ort gestärkt wird. Damit werden sie zum wichtigen Partner ihrer Kommune.“

Die Mehrgenerationenhäuser haben in den letzten Wochen neue und kreative Möglichkeiten geschaffen, um ihre Nutzerinnen und Nutzer auch in Zeiten von Corona zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. „Das menschliche Miteinander wurde in einem neuen Rahmen gelebt, um Sicherheit in Zeiten von neuen Herausforderungen zu bieten. So sind z.B. Nachbarschaftshilfen und Hilfsangebote für alleinstehende Menschen oder Senioren in schwierigen Lebenslagen entstanden“, freut sich die Staatssekretärin über die neu entstandenen Angebote.

Hintergrundinformationen

Mehrgenerationenhäuser konnten in Hessen seit Beginn der Landesförderung für Familienzentren einen Antrag auf Förderung stellen. Aktuell werden von den 39 Mehrgenerationenhäusern in Hessen auch 23 Einrichtungen als Familienzentrum gefördert. Hierdurch zeigt sich das hohe Engagement von Seiten des Landes Hessen Mehrgenerationenhäuser auch im Rahmen einer Kofinanzierung als Familienzentren zu unterstützen.

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