Hessischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Entbürokratisierung und Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund

Bescheid zur Neugestaltung eines Ortseingangs übergeben

Europastaatssekretär Mark Weinmeister übergibt Bescheid zur Neugestaltung des Ortseingangs in Meißner-Alberode

Zu Besuch im "starken Dorf" Aulendiebach
Zu Besuch im "starken Dorf" Aulendiebach

Der hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat am Dienstag in Meißner-Alberode (Werra-Meißner-Kreis) einen Zuwendungsbescheid des Programms „Starkes Dorf – Wir machen mit!“ über 5.000 Euro an den Verein für Naturschutz und Heimatpflege Alberode übergeben. Das Geld soll für die Neugestaltung des Ortseingangs verwendet werden. Das Programm „Starkes Dorf – Wir machen mit!“ ist Teil der Offensive „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“ der Hessischen Landesregierung und unterstützt Projekte, die beispielgebend den gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Dorfes stärken, das Miteinander der Generationen fördern und die Lebens- und Aufenthaltsqualität dörflicher Zentren verbessern.

„Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl spielen gerade auf dem Land noch eine große Rolle. Dazu gehören auch Orte, an denen man sich treffen kann. Der neue Ortseingang von Alberode ist ein solcher Platz und die Einwohner haben sich bei einer Bürgerversammlung für dieses Projekt starkgemacht. Deshalb leistet die Hessische Landesregierung gern einen finanziellen Beitrag dazu“, sagte Staatssekretär Mark Weinmeister.

Alberode ist der kleinste von sieben Ortsteilen der Gemeinde Meißner und hat etwa 130 Einwohner. Das Dorf ist nur über zwei Straßen erreichbar, die sich am Ortseingang treffen. Dazwischen liegt eine gemeindeeigene Grünfläche. haben. Dort soll nun ein repräsentativer Ort entstehen. Geplant ist ein gepflastertes erhöhtes Podest, auf dem eine Sonnenuhr aufgestellt wird. Dieser Podestplatz wird durch vier Wege erschlossen, darum sind Blumenrabatten und Sitzgelegenheiten vorgesehen.

Die Förderung der ländlichen Regionen als Schwerpunkt

Die Hessische Landesregierung hat die Förderung der ländlichen Regionen zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht und investiert dafür in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro Landesmittel. Ein Baustein ist das Programm „Starkes Dorf – Wir machen mit!“. Gefördert werden Projekte, die beispielgebend den gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Dorfes stärken, das Miteinander der Generationen fördern sowie die Lebens- und Aufenthaltsqualität vor allem der dörflichen Zentren verbessern. Die Förderbeträge liegen zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 138 Förderbescheide übergeben. Seit Januar 2019 können wieder Anträge gestellt werden.

„Die Dorfgemeinschaft lebt von gemeinsamen Aktivitäten und ehrenamtlichem Engagement. Dörfer mit einer aktiven Bürgerschaft packen Probleme selbst an und können ihre Zukunft selbst gestalten. Damit das Dorfleben aktiv bleibt, sind Ideen und Ausdauer gefragt – nicht selten ist aber auch ein finanzieller Anschub erforderlich. Dafür sorgen wir jetzt“, sagt Mark Weinmeister. „Wir setzen uns ein für die ländlichen Regionen, die immerhin 85 Prozent unserer Landesfläche ausmachen. Jeder zweite Hesse ist auf dem Land zu Hause. Und die Menschen leben gerne dort. Wir sorgen dafür, dass die Hessinnen und Hessen überall gut leben können, egal ob in Frankfurt oder im Kaufunger Wald.“ Mehr als zwei Drittel der Menschen ziehen das Leben auf dem Land der Großstadt vor. Das hat die repräsentative Befragung „Zukunftsmonitor 2017“ des dimap-Instituts ergeben. 93 Prozent der Befragten halten es für wichtig, dass sich die Landesregierung verstärkt für den ländlichen Raum einsetzt.

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