Hessische Staatskanzlei

Zuwendungsbescheid für Langenselbolder Freibad

Langenselbolder Freibad
Zuwendungsbescheid für Langenselbolder Freibad

Staatssekretär Michael Bußer: „Der Erhalt von Schwimmbädern steigert die Attraktivität der ländlichen Regionen.“

Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat am Dienstag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 55.000 Euro an Langenselbolds Bürgermeister Jörg Muth überreicht. Das Geld ist für Sanierungsmaßnahmen des Langenselbolder Freibades bestimmt und stammt aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm („SWIM“) der Hessischen Landesregierung.

Fit für den Sommer

Das Freibad soll über den Winter fit für den Sommer gemacht werden. Hierzu werden unter anderem energetische und behindertengerechte Umbauten vorgenommen. So wird unter anderem ein behindertengerechtes Drehkreuz eingebaut und der Sanitär- und Umkleidebereich im Mutter-Kind-Bereich saniert.

„Der Erhalt von Schwimmbädern steigert die Attraktivität der ländlichen Regionen. Im Sommer sind sie Anziehungsmagnete für Kinder und Familien. Zudem bieten sie das ganze Jahr über die Möglichkeit für Breiten- und Vereinssport. Deshalb setzt sich die Hessische Landesregierung für den Erhalt einer modernen Bäderinfrastruktur ein“, betonte Staatssekretär Bußer bei der Überreichung. „Immer weniger Kinder lernen frühzeitig schwimmen. Dadurch steigt die Gefahr von Badeunfällen. Eine gut ausgebaute Schwimm-Infrastruktur hilft deshalb dabei, Vereinen und dem schulischen Sportunterricht bessere Möglichkeiten zu bieten, Kinder und Jugendliche frühzeitig an den Schwimmsport heranzuführen“, unterstrich Bußer.

Hintergrund zu SWIM

Das Förderprogramm SWIM läuft seit diesem Jahr. Bis zum Jahr 2023 sollen jedes Jahr 10 Millionen Euro in den Erhalt und die Erneuerung der Frei- und Hallenbäder im ganzen Land fließen. Diese insgesamt 50 Millionen Euro sollen die Schwimm-Infrastruktur in Hessen nachhaltig verbessern.

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