Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Staatssekretär begrüßt Stadtallendorf in Sicherheitsinitiative KOMPASS

Staatssekretär Dr. Stefan Heck: „Neue Impulse und passgenaue Präventionsmaßnahmen“

Auch Neu-Isenburg kann sich KOMPASS-Kommune nennen.
Auch Neu-Isenburg kann sich KOMPASS-Kommune nennen.

Stadtallendorf nimmt als 49. Kommune an der Sicherheitsinitiative KOMPASS des Landes Hessen teil. Dr. Stefan Heck, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat heute die mittelhessische Kommune besucht und den Einsatz für mehr Sicherheit vor Ort begrüßt. KOMPASS (KOMMunal-ProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die hessischen Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln.

Hessen und Stadtallendorf sind sehr sicher

„Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass Hessen und auch Stadtallendorf sehr sicher sind. Mit neuen Impulsen und passgenauen Präventionsmaßnahmen wollen wir das Sicherheitsgefühl hier vor Ort weiter stärken und gemeinsam spezifische Lösungen für etwaige Probleme erarbeiten. Die Polizei hat eine ganze Palette von individuellen Präventionsprojekten im Angebot, die Stadtallendorfer wissen am ehesten, wo der Schuh drückt und die Stadt, was umsetzbar ist. Hier werden künftig alle relevanten Sicherheitspartner noch enger zusammenarbeiten. Bürgerbefragungen und -versammlungen sowie Ortsbegehungen werden dazu beitragen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Einzelhändler oder Vereine mit ihren Anliegen direkt einbringen können. Die Landesinitiative KOMPASS kann in Stadtallendorf für ein deutliches Sicherheitsplus sorgen. Bei der gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung von neuen Maßnahmen wünsche ich uns allen viel Erfolg“, sagte Staatssekretär Dr. Stefan Heck.

In Hessen nehmen bereits 48 Städte und Gemeinden am Sicherheitsprogramm KOMPASS teil. Stadtallendorf ist die 49. Kommune.

Stärkung der Sicherheit

„Jede KOMPASS-Kommune steht schon jetzt dafür, dass dort in Kooperation mit der Polizei gemeinsam an der Stärkung der Sicherheit gearbeitet wird. Wenn ausgemachte Probleme angepackt und Lösungen erfolgreich umgesetzt wurden, werden diese KOMPASS-Kommunen mit einem Sicherheitssiegel ausgezeichnet. Die Auszeichnung mit dem Sicherheitssiegel bedeutet nicht, dass dort künftig keine Straftat mehr stattfindet. Es steht vielmehr dafür, dass die Kommune sich in besonderem Maße für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt, deren Sorgen und Ängste aufgegriffen und gemeinsam mit der Polizei Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt hat“, so der Staatssekretär.

Im Dezember 2017 wurde KOMPASS als Pilotprojekt in vier hessischen Modellkommunen (Bad Homburg, Schwalbach am Taunus, Hanau und Maintal) eingeführt. Nachdem sich der Mehrwert durch die Umsetzung von zahlreichen Maßnahmen innerhalb der Modellkommunen abbildete, weitete das Hessische Innenministerium Mitte 2018 das Programm auf ganz Hessen aus. Ein Jahr nach Einführung des Programms in den Modellkommunen, nehmen bereits 49 Kommunen an KOMPASS teil. Noch in diesem Jahr sollen zahlreiche weitere Städte und Gemeinden aufgenommen werden.

Interessierte Kommunen können sich an kompass@hmdis.hessen.de wenden.

KOMMUNALPROGRAMM SICHERHEITSSIEGEL KOMPASS

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