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Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz
Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat heute sieben Löschfahrzeuge an den hessischen Katastrophenschutz übergeben. Die Fahrzeuge wurden durch Mittel des Bundes angeschafft und ergänzen die Dekontaminationszüge des Katastrophenschutzes in Obertiefenbach, Fuldatal, Linsengericht, Linden, Trebur und Oberursel.
„Eine zeitgemäße Ausstattung ist bei einem Katastrophenfall unverzichtbar. Deswegen ist die Förderung des hessischen Katastrophenschutzes und der Feuerwehren ein großes Anliegen der Hessischen Landesregierung. Die neuen Löschfahrzeuge sind unter anderem mit einem Löschmittelbehälter von 1.000 Litern ausgestattet und unterstützen zukünftig die Dekontaminationszüge in ganz Hessen. Es freut mich, dass der Bund seine Verantwortung gegenüber den Ländern wahrnimmt und die Helferinnen und Helfer in Hessen mit moderner Ausstattung unterstützt. Inklusive dieser sieben neuen Fahrzeuge, stehen dem Katastrophenschutz in Hessen nunmehr 280 Fahrzeuge zur Verfügung“, sagte Innenminister Peter Beuth bei der feierlichen Fahrzeugübergabe.
Im letzten Jahr wurden insgesamt 27 neue ABC-Erkundungswagen mit einem Gesamtvolumen von 5,1 Millionen Euro für den hessischen Katastrophenschutz angeschafft. Außerdem stellte die Hessische Landesregierung 26 neue Materialanhänger sowie 26 Kühlanhänger mit einem Gesamtwert von rund 450.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus konnten im letzten Herbst sieben Abrollbehälter Starkregen im Wert von über einer Million Euro an die Katastrophenschutzeinheiten in Hessen übergeben werden. Damit verfügt in Hessen jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt über einen sogenannten Gefahrstoff-Dekontaminations-Zug, welche bei den kommunalen Feuerwehren untergebracht sind.
„Hessen ist für die zukünftigen Herausforderungen im Katastrophenschutz bestens gerüstet. Wir haben mit zahlreichen neuen Fahrzeugen und neuen Materialien den hessischen Katastrophenschutz vorausschauend fit für das neue Jahrzehnt gemacht. Aber auch die beste Vorbereitung und Ausstattung ist ohne die vielen Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz und den Feuerwehren nutzlos. Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen wäre die Sicherheit in Hessen nicht auf einem so hohen Niveau. Dieser Einsatz ist von unschätzbarem Wert und wir alle sollten den freiwilligen Katastrophenschützern unseren höchsten Respekt entgegenbringen“, so Peter Beuth.
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