Es gibt derzeit Bewusstsein für Themen wie bezahlbaren Wohnraum, Klimawandel, demographischen Wandel (die alle mit Innenentwicklung zusammenhängen) in Gesellschaft und Politik. Das ist eine Chance, die genutzt werden sollte. Thema Innenentwicklung aber nicht nur in hochpreisigen, urbanen Gebieten, sondern auch im ländlichen Raum angehen, wo es bezahlbaren Wohnraum gibt. Es braucht dafür ein politisches Leitbild und einen Grundsatzbeschluss, der Orientierung für Akteure aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und auch Investoren gibt. Zivilgesellschaftliche Akteure müssen frühzeitig eingebunden werden, z.B. über regelmäßige Foren, aber auch indem man auf Eigentümer*innen direkt zugeht und in vertraulicher Atmosphäre miteinander spricht.

...dass die bahnbrechende Strategie zur Mobilisierung von Potenzialflächen noch fehlt

Öffentliche Investitionen auch durch das Land

Die Ansprache von Privaten ist schwierig, möglicherweise müsste ein Druckmittel (Grundsteuer C) eingesetzt werden.

Vielfältige Zielgruppen denken

Innenentwicklung muss Pflichtaufgabe für Kommunen werden

Es braucht mehr Anreize, um innenliegende private Baugrundstücke für den freien Markt zur Verfügung zu stellen.

Klimawandel mitdenken, ganzheitlich denken!

Wichtig bei Innenentwicklung ist die Eigentümeransprache

Die Konzentration der Förderung in der DE auf die Ortskerne und die prägenden historischen Bauten ist der richtige Ansatz. Ob eine Fördergebietsabgrenzung notwendig ist, sollte diskutiert werden.

Einfamilienhäuser sind auf lange Sicht nicht mehr zeitgemäß.

Das Aktivieren von Siedlungsflächen im Dorf muss von offener Kommunikation begleitet werden.

Innenentwicklung braucht Entschlossenheit, Mut, Durchhaltevermögen, Empathie und die Zusammenarbeit von vielen verschiedenen Akteuren und Institutionen - sonst wird das nichts

Feste Abgrenzungen des Fördergebiets der DE sollten überdacht werden.

Es gibt beim Wohnraum kein Versorgungsproblem, sondern ein Verteilungsproblem. Die Verteilung knapper Ressourcen ist klassische Staatsaufgabe.

Die Banken sind sehr wichtig.

Fördergebietsabgrenzungen sollten neu gedacht werden. Das läuft bereits.

Unterhaltsam. Interessant. Nette Leute.

Standards und Schnittstellen für einheitliche Datenerfassung und Weitergabe wären wichtig

Banken, Ehrenamt und Politik müssen zusammen arbeiten und für den Ortskern werben

Neue Wohnkonzepte müssen sich langsam entwickeln

Digitalisierung ein wichtiges Instrument

Langfristige Denkweisen. Aktivierung der Banken.

Digitalisierung kann im Zusammenhang der Innenentwicklung Prozesse optimieren und damit Personalkosten einsparen