Alter Treffpunkt - Neuer Anstrich

Alter Treffpunkt – Neuer Anstrich. Starthilfe für kreative Köpfe

Prozessbegleitung für kreative Konzepte

zum (Wieder-)Aufbau sozialer Treffpunkte in Hessens ländlichen Räumen

  • An Ihrem Wohnort gibt es keinen lebendigen Ort der Begegnung (mehr), es fehlen Gaststätte, Café, Dorfgemeinschaftshaus oder ein alternativer Treffpunkt?
  • Sie haben die Idee und eine aktive Gruppe, die wieder einen Treffpunkt im Ort schaffen möchte, wissen aber nicht, wie Sie genau anfangen sollen und was es zu bedenken gilt?

Die Hessische Staatskanzlei und die Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ suchen Ideen, die Leben in Ländliche Räume bringen. Ob neue Konzepte für in die Jahre gekommene Dorfgemeinschaftshäuser, ein Erzählsalon im früheren Postgebäude oder das Pop-Up-Café im alten Kühlhaus: Wenn eine Idee gemeinsam in Angriff genommen wird, ist Vieles möglich!

Wir möchten Mut machen, vernetzen und Wissen schaffen und Sie speziell in der Phase Null unterstützen: Der Phase, in der eine Idee geboren, kritisch hinterfragt, eventuell angepasst und in ein Konzept gegossen wird.

Mithilfe eines professionellen Coachings soll ein nachhaltiger Plan entstehen, der an-schließend eigenständig vor Ort umgesetzt werden kann.

Bewerbungen sind in zwei Kategorien möglich:

  1. Jede Räumlichkeit kann (wieder) Treffpunkt werden!
    Gefragt sind Initiativen, die mit der Unterstützung eines Coachings ein Konzept für einen Ort entwickeln möchten, an dem ein noch vorhandener Treffpunkt akut von der Schließung bedroht ist oder es gar keine Treffpunkte mehr gibt.
  1. Dorfgemeinschaftshäuser neu denken!
    Wir wollen die Dorfgemeinschaftshäuser als Ressource für wandelbare, hybride Orte neu denken und dabei unterstützen, passgenaue Ideen zu entwickeln und Wege der Umsetzung zu erarbeiten. Im Vordergrund steht der Experimentiercharakter und die Entwicklung niedrigschwelliger bedarfsorientierter Ansätze für die Menschen vor Ort.

Was wird konkret gefördert?

Wir unterstützen Sie mit einem professionellen Coaching über einen Zeitraum von neun Monaten. Das Coaching soll die Grundlagen für ein tragfähiges, nachhaltiges Konzept legen und u.a. dabei unterstützen, Ideen zu entwickeln, Chancen und Risiken zu erkennen, Stolpersteine und Lösungen zu überwinden sowie bei der Akquise von Fördermitteln unterstützen.

Nicht finanzierbar sind eigene Personalausgaben sowie Investitionskosten. Das Modellvorhaben eröffnet keinen direkten Zugang zu Fördermitteln.

Wer kann mitmachen?

Bewerben können sich gemeinschaftliche Initiativen, gemeinnützige Vereine und Kommunen, die nicht nur hochmotiviert sind, sondern auch das Durchhaltevermögen und hierfür notwendige soziale Ressourcen haben, ihre Idee im Rahmen des Coachings zu entwickeln und anschließend aktiv umzusetzen. Ein erster Austausch über Ihre Idee mit der Kommune, Bürgerinnen und Bürgern oder weiteren Partnerinnen und Partnern vor Ort ist für die Bewerbung von Vorteil.

Ziel ist es, dass das Konzept partizipativ erarbeitet und umgesetzt wird. Die zeitgleiche Teilnahme an anderen Förderprogrammen ist kein Ausschlusskriterium.

Für die Bewerbung bitte das Online-Formular ausfüllen. Kurze Videos oder Fotos können Ihre Bewerbung gerne unterstützen. Auf der Webseite finden Sie auch weitere Informationen rund um das Modell-vorhaben.

© Universität Kassel - Fachgebiet Wirtschaftsinformatik

Monitor mit Diagrammen und Zahlen © pixabay